Qualitätssicherung

Die Qualität unserer Mitarbeiter ist die Qualität der Klinik.

Wir legen großen Wert auf eine ständige Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter aller Berufsgruppen. Innerhalb der Klinik erfolgt diese durch regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen. Der Besuch von Fortbildungsveranstaltungen außerhalb der Klinik wird entsprechend dem Abteilungsinteresse großzügig gewährt.

Die Arbeit im multiprofessionellen Team wird durch einen externen Supervisor begleitet.

Die Weiterentwicklung des Abteilungskonzeptes erfolgt durch die Mitarbeit aller Berufsgruppen und fördert durch Transparenz und Einbringen eigener Ideen die Motivation der Mitarbeiter.

Die Aufnahme, Behandlung und das Entlassungsmanagement der Patienten erfolgen nach festgelegten Ablaufplänen. Kommen Patienten zur Aufnahme, werden sie von der diensthabenden Schwester freundlich empfangen. Ihnen werden die Räumlichkeiten und die Stationsabläufe vorgestellt. Der Patient bekommt eine Bezugsschwester, die auch schriftlich fixiert ist. Diese spielt eine Schlüsselrolle bei der Betreuung des Patienten auf der Station.

Der diensthabende Arzt bzw. der Bezugstherapeut [Arzt oder Psychologe] nimmt den Patienten auf und führt die entsprechenden Aufnahmeuntersuchungen durch. Wöchentlich finden eine Oberarzt- und eine Chefarztvisite statt. Außerdem findet wöchentlich einmal eine Therapeutenbesprechnung statt, in der alle an der Therapie beteiligten Therapeuten über die Therapieschritte, die auf einem Plan festgehalten werden, die die Bedürfnisse des Patienten betreffen, beraten. Die Aufklärung der Patienten über unsere diagnostische Einschätzung und die therapeutischen Maßnahmen spielt eine herausragende Rolle.

Entsprechend des Behandlungsprozesses, der abhängig von dem Krankheitsbild und der individuellen Situation des Patienten ist, finden Entlassungsplanungen unter Einbeziehung der Angehörigen bzw. des niedergelassenen Arztes bzw. der komplementären Einrichtungen statt. In einem teilstrukturierten Interview werden die Entlassungsgespräche geführt, in denen noch einmal die diagnostische Einschätzung und die weitere ambulante Behandlungsplanung festgehalten werden.

Zur Verbesserung der Qualität und Nachprüfbarkeit unserer Arbeit erarbeiteten wir Diagnose- und Behandlungspfade mit Dokumentationsleitlinien für die entsprechenden Krankheitsbilder.

Aufgrund der bei allen psychisch kranken vorhandenen Kommunikationsstörungen legen wir großen Wert auf die Behandlungskontinuität der Patienten. Diese wird durch eine Personlkonstanz im Rahmen des Bezugsbetreuungssystems (jeder Patient hat einen Bezugstherapeuten - Arzt oder Psychologen und eine Bezugsschwester im multiprofessionellen Team) erreicht.

Die Personalkonstanz erreichen wir durch eine personelle Besetzung, die an den von der Bundesregierung herausgegebene Personalbemessung orientiert ist [Psych-PV].